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Welche Nebenwirkungen hat CBD?

Für Erstanwender bleibt häufig die Frage offen, welche Nebenwirkungen CBD haben kann. Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Substanzen und ist die Anwendung während der Schwangerschaft empfehlenswert?

Anders als THC wirkt CBD nicht bewusstseinsverändernd. Dem Naturmittel werden zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben.

Cannabidiol erfreut sich aufgrund des legalen Gebrauchs in Deutschland einer stetig wachsenden Fangemeinde. Doch wie sieht es im Detail mit den Nebenwirkungen aus? Kann die Einnahme sogar negative Effekte auf Ihren Körper haben?

CBD hat wenige Nebenwirkungen

Industriell gefertigte synthetische Arzneimittel besitzen häufig zahlreiche Nebenwirkungen. Es kommt nicht selten zu negativen Auswirkungen auf Magen, Darm und Nieren. Langzeitschäden sowie eine physische oder psychische Abhängigkeit können die Folge sein.

Aus diesem Grund wenden sich Menschen mit Beschwerden zunehmend natürlichen Extrakten zu. Insbesondere Personen mit andauernden gesundheitlichen Herausforderungen sind auf ein verträgliches Mittel angewiesen, um Symptome zu lindern und Nebenwirkungen gering zu halten.

In dem Zusammenhang hat CBD auf sich aufmerksam gemacht. Der Auszug aus der Hanfpflanze besitzt kaum Nebenwirkungen, selbst wenn er über einen langen Zeitraum eingenommen wird.

Eine gute Perspektive für Personen, die dauerhaft von der potenziellen CBD Wirkung profitieren möchten.

Meinung der WHO zu CBD: Ist Cannabidiol gefährlich?

Studien und das „Expert Committee on Drug Dependence“ der WHO (Weltgesundheitsorganisation) kommen zu dem klaren Ergebnis, dass Cannabidiol allgemein sehr gut verträglich ist.

Die WHO hat CBD offiziell als unbedenklich eingestuft. Der pflanzliche Wirkstoff stellt gemäß WHO keinerlei Gefährdung der Volksgesundheit dar und provoziert weder eine mentale noch eine körperliche Abhängigkeit. Auch der EUGH hat mit seinem Urteil vom 19.11.2020 bestätigt, dass CBD kein Betäubungs- oder Suchtmittel ist.

CBD Nebenwirkungen

Die folgenden Nebenwirkungen von CBD könnten auftreten, sind jedoch nicht umfassend nachgewiesen. In einigen Fällen sind es Erfahrungen, von denen mögliche Begleiterscheinungen abgeleitet werden.

Nebenwirkungen des Wirkstoffs CBD sind bei Anwendern nur selten ein Thema.

Zu den möglichen negativen Auswirkungen, die hin und wieder beschrieben werden, gehört u. a. ein trockener Mund sowie lang anhaltende Müdigkeit. Was es damit genau auf sich hat, erfahren Sie jetzt.

CBD Nebenwirkung: Trockener Mund

Zu den Nebenwirkungen von CBD Produkten wie CBD Ölen oder CBD Kapseln könnte ein trockener Mund gehören. Experten führen dies darauf zurück, dass es über das endogene Cannabinoid-System zu einer Reduktion des Speichelflusses kommen kann.

Wissenschaftler konnten demonstrieren, dass CBD die Cannabinoid-Rezeptoren beeinflusst. Darunter auch jene, die für die Speichelherstellung im menschlichen Organismus verantwortlich sind.

Daraus kann eine Trockenheit im Mund resultieren. Oft empfinden Anwender von CBD Tropfen einen leicht trockenen Mund nicht als sonderlich störend. Dadurch wird dem Organismus signalisiert, ausreichend zu trinken.

Gerade für Menschen, die im Alltag Schwierigkeiten mit der Aufnahme von genügend Flüssigkeit haben, könnte dieser Effekt angenehm sein.

CBD Nebenwirkungen: Schläfrigkeit und Benommenheit

Diese CBD Nebenwirkungen werden, wie einige andere auch, sehr kontrovers diskutiert. Die Frage lautet: Können hohe Mengen an Cannabidiol zu einer Benommenheit bzw. lang anhaltenden Schläfrigkeit führen?

Einige Anwender berichten zumindest im Internet davon.

Daher sollten Sie die zugeführte CBD-Menge immer nur systematisch steigern und die Reaktionen Ihres Körpers auf das Naturmittel genau beobachten. Fangen Sie zunächst mit geringen Mengen an, bevor Sie diese erhöhen. So können Sie selbst herausfinden, welche Dosierung für Ihren Organismus am besten ist.

Fühlen Sie sich ungewöhnlich schläfrig, sollten Sie kein Auto fahren.

Laut Erfahrungsberichten profitieren einige Anwender von der beruhigenden Wirkung. Menschen, denen es schwerfällt, abends in den Schlaf zu finden, könnte CBD demnach helfen.

Wenn Sie bemerken, dass CBD Sie eher müde macht, hier ein guter Tipp für Sie: Verlegen Sie die Anwendung einfach auf die Abendstunden.

CBD Nebenwirkung: Senkung des Blutdrucks

Eine sehr große Menge an CBD kann unter Umständen zu einem kleinen Abfall des Blutdrucks führen. Diese Nebenwirkung könnte sich bemerkbar machen, wenn das Cannabidiol in den Blutkreislauf eindringt. Aufgrund eines niedrigen Blutdrucks fühlen sich Menschen wiederum müde.

Wenn Sie über einen niedrigen Blutdruck verfügen, sollten Sie sicherheitshalber Ihre Blutdruckwerte nach der Einnahme kontrollieren.

So erhalten Sie ein Gefühl dafür, ob CBD bei Ihnen zu einer Absenkung des Blutdrucks führt. Laut Erfahrungsberichten ist das jedoch nur bei wenigen Menschen der Fall.

Kopfschmerzen

CBD Nebenwirkung Kopfweh

Im Internet kursieren Stimmen von Anwendern, die nach der Zuführung von Kopfschmerzen berichten. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Erstanwender, die noch nie zuvor mit CBD in Kontakt gekommen sind.

Die gelegentlichen Kopfschmerzen treten häufig nur nach den ersten CBD-Anwendungen auf. In der Mehrheit der Fälle konnte festgestellt werden, dass die Kopfschmerzen nach einigen Tagen abklingen.

Mögliche CBD Nebenwirkung: Weniger Appetit

Cannabidiol werden durchaus appetithemmende Effekte zugesprochen. Ob diese Effekte ebenfalls bei Ihnen auftreten? Das lässt sich pauschal nicht sagen, da jeder Körper unterschiedlich ist.

Erfahrungsberichte weisen zumindest darauf hin, dass weniger Appetit durch die Zuführung des pflanzlichen Wirkstoffs empfunden werden könnte. Von einigen Menschen wird diese „CBD Nebenwirkung“ sogar als angenehm wahrgenommen, z.B. wenn Abnehmerfolge angestrebt werden.

Schwer erkrankte Menschen, die abgemagert sind oder eine starke Appetitlosigkeit verspüren, sollten sicherheitshalber auf Cannabidiol verzichten. CBD könnte appetithemmende Effekte entfalten, die einen unerwünschten Gewichtsverlust begünstigen.

Nebenwirkungen: Durchfall, Blähungen und Bauchschmerzen

CBD wird häufig bei Magen-Darm-Problemen empfohlen. Das Extrakt aus der Hanfpflanze soll sich lindernd auf typische Beschwerden auswirken.

Selten wird von anfänglichem Durchfall, Blähungen sowie Bauchschmerzen durch CBD Öl berichtet. Experten führen dies darauf zurück, dass sich der Körper erst an das natürliche Mittel gewöhnen muss.

Geben Sie Ihrem Organismus Zeit und brechen Sie bei milden Begleiterscheinungen nicht sofort die Zuführung ab. In vielen Fällen geben sich die Beschwerden nach kurzer Zeit.

CBD Nebenwirkung: Schlafprobleme (Träume durch CBD)

CBD könnte Einschlafprobleme beseitigen. Dies soll dadurch gelingen, dass Cannabidiol (CBD) mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagiert. Es wird ein Einfluss auf das zentrale Nervensystem angenommen. Somit kann auch der Schlaf optimiert werden.

Hin und wieder wird online allerdings auch über den gegenteiligen Effekt berichtet. So konnten Schlafprobleme sowie ein verzögertes Einschlafen während der Anwendung von Cannabidiol beobachtet werden.

Als Grund geben einige Anwender wilde Träume an. Träume, die Sie nachts erleben, werden höchstwahrscheinlich nicht durch die Zuführung von CBD verursacht.

Es gibt jedoch Vermutungen dazu, dass CBD das Traumgedächtnis verbessert. Damit erinnern Sie sich also schlichtweg lückenloser an Ihre Albträume. Ein ausgeglichener Lebensstil kann zu einer erholsameren Nachtruhe beitragen.

Erhöhter Augeninnendruck

Eine aktuelle Studie legt den Verdacht nahe, dass CBD womöglich den Augeninnendruck erhöhen kann. 1

Die Untersuchung wurde an Mäusen durchgeführt. Um herauszufinden, ob CBD für Menschen mit einem erhöhten Augeninnendruck (Glaukom-Patienten) nicht empfehlenswert ist, müssen weitere Studien folgen.

CBD und Medikamente

Cannabidiol kann mit körpereigenen Enzymen interagieren. Daher können Wechselwirkungen nicht ausgeschlossen werden.

Sie müssen regelmäßig Medikamente einnehmen? Dann sollten Sie vor dem Konsum von CBD zunächst Ihren Arzt befragen.

CBD in der Schwangerschaft

CBD Schwangerschaft

Gelegentlich wird auch Schwangeren zu CBD geraten. Allerdings empfiehlt es sich nicht, CBD in der Schwangerschaft anzuwenden. Noch herrscht Uneinigkeit darüber, ob Cannabidiol in der Zeit nachteilige Effekte ausübt.

In einer Studie aus dem Jahr 2010 konnte belegt werden, dass synthetisch hergestelltes CBD sich womöglich negativ auf die Bildung von Wehen auswirkt. 2

Zudem haben Untersuchungen die Beeinflussung bestimmter Proteine durch Cannabidiol ergeben. Dieser Vorgang könnte unter Umständen eine normale Entwicklung der Plazenta stören. 3

Auch während des Stillens sollte CBD nicht verwendet werden. Dazu gibt es nicht genügend Studien.

Nebenwirkungen oft durch schlechte CBD Produkte

Grundsätzlich gilt Cannabidiol als gut verträglich. CBD Nebenwirkungen treten nur selten auf. Allerdings geht ein erhöhtes Risiko mit der Anwendung von qualitativ schlechten CBD Produkten einher.

Im Handel sind eine Vielzahl von Erzeugnissen erhältlich. Manche sind mit Chemikalien belastet. Für Sie als Konsumenten ist es schwierig, herauszufinden, welches Präparat unbedenklich ist.

Im Jahr 2017 hat die Arge Canna eine Untersuchung durchgeführt. Bei der Arge Canna handelt es sich um einen Verein, der sich für die Anerkennung wissenschaftlicher Fakten in Bezug auf Cannabis einsetzt.

In der Untersuchung nahm der Verein verschiedene Erzeugnisse unter die Lupe. Im Mittelpunkt stand der angegebene CBD-Gehalt. Ergebnis: Nicht alle Artikel halten das, was sie versprechen. 4

Um unnötige Risiken zu vermeiden, sollten Sie zu einem Produkt mit Zertifizierungen greifen. Damit gehen Sie sicher, dass keine Verunreinigung mit Pestiziden vorliegt.

Zudem empfiehlt es sich, Cannabidiol vom Händler des Vertrauens zu beziehen.

Fazit

Insgesamt ist das natürliche CBD sehr gut verträglich. Das Extrakt aus der Hanfpflanze eignet sich über einen langen Zeitraum als wertvolle tägliche Nahrungsergänzung. Cannabidiol sorgt für keinerlei Rauschzustände und macht weder körperlich noch geistig abhängig.

Um eventuelle Nebenwirkungen rechtzeitig zu erkennen, beobachten Sie die Reaktionen Ihres Körpers genau. Prüfen Sie, ob die genannten CBD Nebenwirkungen auftreten. In den meisten Fällen profitieren Anwender von den positiven Effekten des Naturmittels.

Um auf Nummer sicherzugehen, sollten Nutzer zu hochwertigen CBD-Präparaten in Bio-Qualität greifen. So lassen sich Risiken, ausgelöst durch Chemikalien, vermeiden.

Quellen:

  1. https://www.sciencedaily.com/releases/2018/12/181217151537.htm
  2. https://rep.bioscientifica.com/view/journals/rep/139/4/783.xml
  3. https://peerj.com/articles/153.pdf
  4. https://arge-canna.at/gute-durchschnittswerte-fuer-eu-marktuebliche-cbd-produkte/

Haftungsausschluss zum Artikel

Jennifer Ann Steinort
Jennifer Ann Steinort

Jennifer Ann Steinort ist Diplom Gesundheitsökonomin und hauptberufliche Medizinjournalistin. Ihr Ziel: „schwer verdauliches“ in verständliche Artikel umwandeln, die obendrein noch Lesespaß versprechen. In den letzten Jahren hat sie sich zunehmend auf den Bereich Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert.

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